die roof of africa ist eines der schwersten hard-enduro rennen im rennkalender, aber 2013 wird wohl in die geschichts-bücher eingehen als die härteste roof aller zeiten. und die ausgabe 2013 hat - wie könnte es anders sein - mister hard-enduro graham jarvis gewonnen.
kräftiger regen sorgte in den bergen von südafrika für chaotische verhältnisse, und das sorgte reihenweise für ausfälle. vor allem in der silber- und bronze-klasse gab es reihenweise ausfälle und das feld wurde dramatisch verringert.
aber auch die goldklasse blieb nicht von ausfällen verschont. vorjahressieger wade young musste schon früh die segel wegen eines technischen deffekts streichen. am zweiten tag der roof 2013 lieferten sich chris birch und graham jarvis ein packendes duell um den sieg. birch konnte hauchdünn den tagessieg für sich entscheiden und man konnte glauben, das blatt würde sich zugunsten von birch wenden.
der schlusstag war dann abermals von heftigen regenfällen geprägt und die fahrer hatten schwer mit dem rutschigen gelände zu kämpfen. graham jarvis konnte auf der letzten etappe dann noch eine schippe zulegen und er sicherte sich abermals den erfolg im süden von afrika mit mehr als 57 minuten vorsprung. blake gutzeit konnte den zweiten tagesrang einfahren, den zweiten rang in der gesamtwertung konnte sich allerdings chris birch mit einem vierten tagesrang sichern. auf platz drei in der gesamtwertung landete scott bouverie.
der österreicher lars enöckl bestritt seine erste roof in diesen jahr und er fand von tag zu tag besser ins geschehen. am schluss konnte er einen eindrucksvollen zwölften gesamtrang erreichen und er wurde bester deutschsprachiger fahrer. seine eindrücke und erlebnisse im süden von afrika schildert lars in seinen blog.
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