wsbk: rea und haslam vom pata honda team frustriert nach den ersten testfahrten in jerez

das pata honda superbike team hat die ersten fahrten in jerez bei einem zweitägigen test absolviert und dabei haben jonathan rea und leon haslam ihre ersten kilometer mit den neuen pata honda superbike-maschinen absolviert. dies waren dann auch die finalen wintertests in europa. das team hat den zweiten test in jerez - der auf dem kalender der superbike weltmeisterschaft 2013 neu ist - dazu genutzt sich auf die neue elektronik, die vom honda moto-gp projekt entwickelt wurde, zu konzentrieren.


rea und haslam haben auch den stark veränderten schwingarm für die honda cbr1000rr fireblade maschinen und das nagelneue auspuff-system von termignoni getestet.


das pata honda world superbike team wird sich nun auf den heimweg in die basis in den niederlanden machen, um dort die letzten vorbereitungen an den rennmotorrädern zu treffen, bevor diese nächste woche in frachtkisten verpackt werden, um sie nach australien zu transportieren.


das team wird vor dem ersten rennen der superbike wm-saison 2013, die am 24. februar beginnt, an zwei weiteren tests auf der rennstrecke auf phillip island teilnehmen.


jonathan rea: "wir sind im moment nicht wirklich dort, wo wir sein wollen, weil wir nicht so viel aus diesen beiden testtagen raus holen konnten, wie wir es uns gewünscht hätten. manche dinge konnten wir einfach nicht reparieren und das problem mit der elektronik war eines davon. das system hat uns einfach zu viel leistung gekostet und wir hätten mehr zeit auf der strecke gebraucht um das zu beheben. dennoch habe ich auch ein paar gute erfahrungen gemacht, wie zum beispiel jetzt die ausrutscher viel sicherer abfangen zu können, das ermutigt mich. es war ein frustrierender test und er hat uns gezeigt, dass wir mehr streckenzeit brauchen, bevor das erste rennen losgeht. aber daran werden wir in australien arbeiten und ich hoffe, dass wir dort mehr glück haben."


leon haslam: "das waren ein paar lange, harte tage und in vielerlei hinsicht auch recht frustrierende. wir hatten probleme mit der elektronik und wie wir dachten probleme mit der motorbremse. es waren aber am ende probleme mit den bremsen selbst. wir haben die bremsbeläge ausgetauscht und ein einfaches elektroniksystem genutzt und gegen ende des tages konnte ich vier oder fünf runden fahren. es kam ein problem nach dem anderen, aber diese letzten runden haben mir gezeigt, dass das motorrad gut wird. es war ein sehr notwendiger test, aber er endete mit frustration. ich kann es also kaum erwarten in australien wieder aufzusteigen."


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