wsbk: aprilia erzielt trotz schlechter witterungsbedingungen positive testergebnisse in jerez

auch das aprilia racing team hat die tests auf der spanischen rennstrecke in jerez de la frontera beendet. es waren die letzten tests vor der abreise nach australien.


eugene laverty und der newcomer sylvain guintoli mussten mit dem schlechten wetter auskommen, welches sich signifikant auf die tests auswirkte. die sonne, die sich spärlich zeigte, erlaubte es den beiden fahrern aber den arbeitsplan zu erfüllen und ein paar runden mit interessanten zeiten auf der strecke zu drehen.


beide fahrer waren opfer kleinerer stürze ohne ernsthafte auswirkungen, aber diese haben sylvain und eugene daran gehindert ihre körperliche kondition zu verbessern. a
m ende des tages waren die beiden aprilia racing protagonisten in den top 6 der zeitentabelle zu finden. das ist ein ergebnis, welches die wettbewerbsfähigkeit des italienischen teams mit sicht auf die saison 2013 demonstriert.

 

der nordire eugene laverty, der die drittbeste zeit gefahren ist, schaut zuversichtlich auf die kommende saison: "trotz der alles andere als perfekten bedingungen auf der strecke, haben wir gute arbeit leisten können. unser fortschritt, den wir seit den letzten tests im november auf derselben rennstrecke gemacht haben, bestätigt meine gefühle. gestürzt bin ich, als ich versucht habe über das grip-limit der strecke hinaus zu gehen und den grip dadurch verloren habe, aber das hat unsere test-session nicht gefährdet. jetzt freue ich mich auf australien, wo wir endlich die gesammelten werte für uns auf der strecke arbeiten lassen können."


auch sylvain guintoli sieht es positiv: "das waren zwei sehr interessante tage. auf der nassen strecke konnten wir einiges ausprobieren und haben wichtige informationen sammeln können und ein gefühl dafür bekommen, wie sich die rsv4 unter solchen bedingungen anfühlt. heute ist die strecke abgetrocknet, runde für runde war ich in der lage die gute pace wieder zu finden, die ich beim letzten test hatte. vielleicht habe ich dadurch ein bisschen übertrieben und bin gestürzt. zum glück bin ich mit nur ein paar kratzern davon gekommen. bevor wir nach australien aufbrechen werden wir die definitive technische wahl treffen, aber ich denke unsere chancen sind gut."


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