wsbk: althea racing droht mit dem ausstieg aus der superbike wm

in einem interview mit moto.it, hat der chef von althea racing, genesio bevilacqua, gedroht, aus der superbike weltmeisterschaft auszusteigen, wenn die gewichtsregeln für die 1200 ccm zwezylinder im jahre 2013 geändert werden.

 

er protestierte massiv, dass eine regeländerung ducati streng bestrafen würde und er ist überzeugt, dass carlos checa am limit fahren müsste, um mit den leichteren vierzylindern schritt halten zu können. das hätte das letzte rennen in moskau eindeutig gezeigt. checa war auf der langen geraden um 30 km/h langsamer als die vierzylinder-konkurrenz und er konnte nur aufholen, weil er dies in den kurven wieder gut machte.

 

der italienische manager denkt schon darüber nach, was passieren wird, wenn die 1199 panigale die veraltete 1098r ablösen wird, und man rennen fahren müsste unter - wie er es nennt - absurden und unfairen regeln. die regeln und vorschriften in der superbike weltmeisterschaft sollten seiner meinung nach von ingenieuren und technikern beschlossen werden und nicht von den herstellern und teams. wenn in der nächsten saison diese regeln geändert werden, so würde sein team wohl in der startaufstellung der superbike weltmeisterschaft fehlen, da die motivation dem team aber auch den fahrern fehlen wird, wenn sie in einer reihe mit den anderen stehen ohne eine reelle chance vorne mitfahren zu können.


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