world-sbk: tom sykes und kawasaki auf dem richtigen weg

der auftakt am vergangenen wochenende auf phillip island ist für die kawasaki-truppe ganz und gar gelungen. nach einem winter intensiver tests und entwicklungsarbeiten demonstrierten die ergebnisse von tom sykes, dass kawasakis pläne, die ninja zx-10r in die richtige richtung zu bringen aufgingen. es war besonders offensichtlich, da die strecke auf phillip island zuvor nicht zu toms favoriten gehörte.


im ersten rennen führte tom die ersten beiden runden an und lag nach 13 runden auf podestkurs, in den letzten runden fiel er allerdings zurück als der wind begann seine maschine zu behindern und der reifen immer abgefahrener war. änderungen am bike-setup im zweiten lauf halfen tom nicht nur dabei, erneut zu führen und seine position dann zu verteidigen, er konnte auch jonathan rea noch überholen, um sich den dritten platz in der letzten kurve zu sichern und ihn auf der zielgeraden erfolgreich zu verteidigen.


tom sykes: "im ersten rennen hatte ich einen guten start und über die renndistanz habe ich mich die ganze woche schon sehr stark gefühlt. es war ein sehr schwieriges rennen mit dem wind, der mir und dem bike entgegen blies, aber um ehrlich zu sein, ich musste ein wenig meinen kopf benutzen und mich nicht in zu viele kämpfe verwickeln. ich habe nur versucht die lücke hinter mir zu halten, kam aber mit dem vierten platz davon. auf einer strecke wie dieser, wobei ich die gleichen reifen hatte, wie die jungs auf dem podest, war das für uns das erste mal. es zeigte den fortschritt, den kawasaki über den winter gemacht hat.
in der letzten runde das podest zu sichern war wirklich zufriedenstellend und das bike hat bei den wintertests wirklich gut funktioniert, also ein grosses dankeschön an das team, sie waren sehr konzentriert. das zweite rennen war noch windiger als das erste, aber mein chefingenieur und das team haben die balance des bikes verändert und mit ein paar anderen dingen ausgeglichen. sicherlich waren wir am limit angekommen, aber wir konnten bis zum ende ein konstantes tempo halten. ich hatte ein paar runden und kurven lang einen guten kampf gegen max. mit der pole-position, dem dritten und dem vierten platz in den rennen schwebe ich auf wolke sieben, denn diese strecke war in der vergangenheit nie eine starke für uns."


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