isle of man tt 2011: investitionen in die sicherheit

motorradrennen auf der isle of man finden auf abgesperrten, öffentlichen strassen statt. der über 60 km lange mountaincourse gehört wohl zu den gefährlichsten rennstrecken der welt. jedes jahr gibt es schlagzeilen von verletzten und todesopfern. diese schlagzeilen will niemand lesen und so sind die veranstater jedes jahr bemüht, die sicherheit für die rennfahrer und auch die zuschauer weiter zu erhöhen.

 

auch für die kommende tt wird es wieder neuerungen bezüglich der sicherheit geben. dieses jahr werden 60.000 britische pfund in den ausbau der airfences und sicherheitsbegrenzungen investiert, um die alten und nicht mehr zeitgemässen strohballen zu ersetzen. somit ergibt sich eine gesamtsumme die in den letzten fünf jahren in die sicherheitspakete am streckenrand investiert wurden von 350.000 britische pfund.

 

wo nun die neu angeschafften airfences platziert werden sollen, werden aktive und ehemalige piloten beurteilen. unbestritten ist, dass die eingesetzten motorräder in den letzten jahren immer schneller und besser werden. daher hat sich auch die ideallinie auf der rennstrecke verändert. und auf diese veränderten bedürfnisse sollen die neuen polster nun angepasst werden.

 

"die kosten für diese neuen  banden und das gesamte sicherheitsequipment wird sich erst in jahren bezahlt machen. langfristig sind diese viel effektiver als die alten strohballen. die jüngste investition wird die strecke und die sicherheit der teilnehmer erhöhen." so der minister für wirtschaftliche angelegenheiten allan bell.

 


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