chip yates feiert zwei podiumsplätze mit dem swigz-racing-team

chip yates vom swigz-racing-team versuchte mit einem elektro-rennmotorrad erstmals den vergleich mit der bezinbetriebenen konkurrenz (wir berichteten über die vorbereitungen). und dies geschah an diesem wochenende auf dem infenon-raceway, wo er bei zwei rennen der wera heavy-weight superbike und supersport klasse gegen die bezinbetriebene konkurrenz antrat. in der heavy-weight superbike-klasse trat er gegen motorräder vom kaliber einer ktm rc8 oder ducati 1198 an und erreichte in diesem rennen, den beachtlichn dritten platz. beim rennen in der heavy-weight supersport-klasse war er noch weiter auf dem podium und erreichte er hier den zweiten platz.

 

wie asphalt & rubber berichtet, hat yates gegenüber seinen testfahrten doch einiges am motorrad geändert, war er doch im rennen um rund acht sekunden schneller als bei seinen trainingssitzungen. auch optisch machten sich die veränderungen bemerkbar, ein drittel der sonst auf der rückbank befestigten akkus wurden in den bereich wo sonst der tank sitzt, verlegt und so hatte yates eine weit bessere schwerpunktverteilung. immerhin führt yates 180 pfund an akkus mit sich, die sich bei der befestigung wo sonst der beifahrer sitzen würde, äusserst schlecht auf den schwerpunkt auswirken. auch bei seiner spitzengeschwindigkeit hat sich einiges getan, erreichte er bei diesen rennen doch einen höchstwert von 158 mph. für den ersten vergleich zwischen e-rennbike und benzinbetriebenen rennmaschinen nicht schlecht.

 

fotos: julie yates, caliphotography

 


Kommentar schreiben

Kommentare: 0