world-sbk: erste eindrücke von mark aitchison in seiner rookie-saison

in einer debüt-saison wie dieser, könnte es für einen rookie wie mark aitchison zum start seiner wsbk-karriere nicht härter kommen als die herausforderung, vor der er 2011 steht. mit jedem antritt unter den toppiloten der seriennahen rennen mit einer ninja zx-10r, das er im privaten pedercini team noch weiterentwickeln muss, hat aitchinson nicht nur eine herausforderung zu bewältigen, sondern gleich mehrere. soweit, so gut, denn er landete bereits unter den top-10 und damit gleich ein bestergebnis für kawasaki (im ersten rennen von assen). konstanz zu finden und das superbike an jedem wochenende zum laufen zu bringen stehen noch immer auf seiner to-do-liste.


der 27-jährige aitchinson äusserte sich mit seinen ersten eindrücken in der rookie-saison: "ich bereite mich jetzt auf miller vor, aber bisher habe ich den eindruck, dass die superbike-weltmeisterschaft sehr hart umkämpft ist. ich bin im moment nicht in der position, in der ich in der wsbk eigentlich sein wollte. ich denke, pedercini und ich können 2011 ein sehr gutes team sein: wir müssen nur das paket so schnüren, dass es von beginn des wochenendes bis zum ende läuft."


nachdem er seine karriere bisher auf supersport- und superstock-maschinen verbrachte, wurde aitchison in seinem ersten wsbk-rennen bis ans ende durchgereicht. mark weiss, dass er erfahrungen sammeln muss, um seine chancen auf beste art und weise zu nutzen. "was die meisterschaft angeht, in ihr fahren die besten piloten und die sind enorm beeindruckend"; sagte er. "die leistungsdichte ist sehr hoch und für mich ist das gut, denn ich kann alles versuchen und den topfahrern in dieser klasse nacheifern. ich versuche, meinen fahrstil und das ganze team zu verbessern und die erfahrung, die wir bisher mit der neuen kawasaki gemacht haben. mein gedanke ist es, an jedem wochenende weiter voran zu kommen, die lücke zwischen training und qualifikation zu schliessen und diesen unterschied auch in den rennen zu zeigen."


bisher war sein top-10-ergebnis in assen ein motivationsschub und zeigt, dass es selbst für ein privatteam 2011 möglich ist. "bisher war das rennen der höhepunkt des jahres und jetzt geht es nur darum, unsere leistung, die wir da getan haben weiter zu festigen und wenn die jungs die gleichen gedanken haben wie ich, können wir positiv zusammenarbeiten. dabei geht es hauptsächlich darum, dass ich mich verbessere und viel darüber lerne, wie man das superbike fährt. das team sollte mir helfen und das motorrad verbessern. ich denke, wir haben noch viel potential."

 


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