dakar 2011: reaktionen der fahrer und video-zusammenfassung zur etappe 1

hier einige reaktionen der fahrer zur ersten etappe der dakar 2011:

 

cyril despres:

 

"der tag fing sehr früh an. mein wecker klingelte um drei uhr, das war ein harter einstieg. aber was soll’s, die bedingungen sind gut. es war auf dem verbindungsabschnitt nicht zu heiss. das war fast der schwierigste teil, denn die sonderprüfung war schön. ein toller auftakt. sehr kurvig. grosse drifts. eine mischung aus ski- und motorradfahren. ich bin in form, das passt… am anfang einer dakar stellt man sich immer fragen, vor allem angesichts der favoriten auf der 450ccm. wird sich damit alles ändern? auch wenn wir tests gemacht haben, bleibt die dakar die dakar. das Rennen hat begonnen und die konzentration darf nicht nachlassen."

 

marc coma:

 

"eine schöne etappe, um sich warmzulaufen, aber sie war nicht leicht, mit einem sehr technischen teil und einem sehr schnellen abschnitt. wichtig ist nur, ohne probleme hier im Ziel angekommen zu sein. es ist immer wieder ein seltsames gefühl, wenn es endlich losgeht. weil ich als erster starten musste, habe ich zeit auf die anderen verloren. so läuft das spiel bei diesem rennen. wir werden die nächsten tage sehen, wie ich das wieder gutmachen kann."

 

ruben faria:

 

"es ist mir gelungen, von anfang bis ende ein hohes tempo zu fahren. die wertungsprüfung ähnelt dem, was ich aus portugal gewohnt bin. ich freue mich, dass es sich im ziel ausgezahlt hat und ich die beste zeit habe. ich habe besser abgeschnitten als viele grosse fahrer, die ganz andere fahrstile haben. das ist im vergleich zu den anderen schon mal ein ordentlicher auftakt. ich freue mich ausserdem, dass mein teamkollege cyril despres eine hervorragende zeit hat."

 

pal anders ullevalseter:

 

"eine schreckliche etappe. nach 20 km musste ich anhalten, um meine antenne zu reparieren. ich habe wohl 1 minute verloren. und danach bin ich einfach schlecht gefahren. ich habe zehn jahre lang früh gebremst, weil ich mit einer dicken 690er unterwegs war. ich kann nicht mehr spät bremsen. ich muss es wieder neu lernen. ich bin in diesem jahr kein rennen gefahren. ich brauche also zwei oder drei tage, um mich an diese 450ccm maschine zu gewöhnen."

 


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