suzuki gibt motorenprobleme in der moto gp zu

suzuki genoss in der moto gp saison 2010 einen sonderstatus. sie durften mehr motoren verbrauchen als vorgesehen war.

 

suzuki chef shinichi sahara hat gegenüber mcn zugegeben, dass der einsatz von mehr motoren als erlaubt gewesen wären, einen negativen einfluss auf das image von suzuki hat.

 

2010 gab es grosse probleme bei der zuverlässigkeit der motoren bei suzuki. das reglement besagt, dass die moto gp teams pro saison mit sechs motoren pro fahrer auskommen sollten. das ganze wurde aus kostengründen so abgesegnet. für suzuki machte man allerdings aufgrund deren zuverlässigkeitsprobleme bei den motoren, eine ausnahme. man erlaubte das diese neun motoren einsetzen konnten und sah von einer strafe ab. hätte man dies nicht gemacht, hätten die suzuki piloten regelmässig aus der boxengasse starten müssen. beim alvaro bautista wäre dies bereits im oktober in motegi eingetreten, als dieser auf ein siebentes aggregat zum einsatz bringen musste.

 

wie schon eingangs erwähnt, gibt nun suzuki chef shinichi sahara zu, dass sich diese ausnahmeregelung negativ auf das image von suzuki als hersteller auswirkt. diese regeländerung hat suzuki zwar erlaubt mehr motoren einzusetzten, weil sie in not waren, aber natürlich gibt das auch ein negatives image. sahara dazu: "es tut mir leid, dass wir mehr als sechs motoren benutzt haben. ich dachte, dass wir das nicht benötigen würden."

 


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